Traumatherapie: Patientinnen und Patienten müssen Sicherheit erfahren
Traumata können zu sehr unterschiedlichen Störungen führen. Die so genannten Traumafolgestörungen umfassen mehr als die posttraumatischen Belastungsstörungen, die einem als erstes in den Sinn kommen, wenn man an Trauma denkt. Traumafolgen können sein: eine chronisch verlaufende Depression bei Menschen, die nicht gut auf eine Pharmakotherapie ansprechen und die auch psychotherapeutisch schwer zu behandeln sind; dazu das Spektrum der dissoziativen Störungen, Angststörungen sowie Substanzkonsumstörungen. Süchte haben oft einen traumatischen Hintergrund. Traumafolgestörungen sind heterogen und individuell. Von daher ist es schwierig, für die Behandlung von Traumata einen spezifischen Therapieansatz hervorzuheben. In den Therapien an der Privatklinik Hohenegg wird versucht, den individuellen Faktoren gerecht zu werden.
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